Zum Auftakt des Symposiums informierte die gynäkologische Doppelspitze des Hospitals, Katja Harnischfeger und Dr. Bertram Stitz, über die Themen Inkontinenz und Senkung sowie die konservativen als auch die operativen, minimalinvasiven Behandlungsmöglichkeiten.
Die hierzu überwiegend weiblichen Interessentinnen erhielten hilfreiche Tipps und Informationen zur Vorbeugung und Behandlung dieser häufig auftretenden Erkrankungen.
„Es ist gut zu sehen, dass man mit diesen Beschwerden nicht allein ist und es vielen Frauen im Alter so geht. Die Vorträge haben mich ermutigt, das Thema endlich anzugehen“, berichtet eine Besucherin der Veranstaltung.
Nach einer kurzen Pause füllte sich der Saal mit weiteren Besuchern, welche an den orthopädischen Vorträgen interessiert waren. Zu Beginn der zweiten Hälfte des Abends referierte Dr. Bernd Kleinwächter, niedergelassener Arzt und auch am Krankenhaus Fritzlar tätig, über Kniegelenksoperationen. Weiter am Abend ging es mit Dr. Klaus Röde, Sektionsleiter Orthopädie und Endoprothetik, zum Thema Arthrose. Dr. Röde gab den Patienten hilfreiche Hinweise zur konservativen Therapie und zeigte die operativen Möglichkeiten auf.
Zum Abschluss des informationsreichen Abends hielt Sylka Bachmann, Spezialistin für Fußchirurgie und geschäftsführende Oberärztin der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, ihren Vortrag über Hallux Valgus und Deformitäten der Kleinzehen. Sie erklärte den Patienten neben den Ursachen, die unterschiedlichen Ausprägungen der Deformitäten. Sie ging auf Therapiemöglichkeiten und Operationstechniken ein und stieß mit ihrem speziellen und seltenen Fachgebiet auf großes Interesse.
Die Referenten standen im Anschluss der Vorträge für Fragen zur Verfügung und gaben den Patienten so die Möglichkeit sich individuell zu informieren.
Weitere Info-Veranstaltungen des Fritzlarer Krankenhauses, die im Rahmen der diesjährigen Kampagne „Meine heimatnahe Versorgung plus“ angeboten werden, sind bereits geplant. Informationen zur aktuellen Kampagne findet man auf den sozialen Netzwerken des Hospitals zum Heiligen Geist sowie auf der aktuellen Landingpage www.heimatnah-versorgt.de . Dort können sich die Patienten weiterhin gezielt zu verschiedenen Themen informieren und sich im Anschluss von Experten vor Ort beraten lassen.
